Foto: Krug
Kleine Rast vor dem Auge der Fernsehkamera
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und schon bei unserer Ankunft in Warnemünde verstanden wir uns ausgezeichnet. Unser Ziel, die Jugendherberge „Erwin Fischer“, wurde nach einem halbstündigen „Gepäckmarsch“ erreicht, und in bester Stimmung die bereitgestellte Mahlzeit eingenommen. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, startete unsere erste Exkursion. Der Strand, die Ostsee war unser Ziel. Wenn Ausziehen, Badezeuganziehen als Wettkampf gewertet worden wäre, unsere Freunde hätten den ersten Platz in der Schnelligkeit erreicht. Doch dann kam das Wasser! Es brachte für alle eine Ernüchterung. Nicht, daß es zu kalt war, nein, es war — Salzwasser! Und das kannten die Freunde nicht. Gab es da erstaunte Gesichter. Schnell jedoch hatten sie sich damit abgefunden. Das ausgelassene Treiben wollte kein Ende nehmen, und ich hatte nach Stunden alle Mühe, meine Gruppe aus dem Wasser zu holen.
Eine Stadtbesichtigung schloß sich an, und früh wollten wir schlafen, denn am nächsten Tag standen die Besichtigung der Warnow-Werft in Warnemünde und die Eröffnung der Ostseewoche in Rostock auf dem Programm. Waren die Freunde schon beeindruckt von Strand und See, so war die Besichtigung der Werft für alle ein großes Erlebnis. Wurde da gestaunt über die riesige Schiffbauhalle, die Kabelkrananlage und die sozialen Einrichtungen der Werft; die Besichtigung eines großen 10 000-Tonnen- Frachters, der am Ausrüstungskai lag, war für alle der Höhepunkt der
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