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Jugendliche in der Epoche gesellschaftlicher Veränderungen : Problemwahrnehmung und -bewältigung bei jugendlichen Schülern in Potsdam und St. Petersburg / Hrsg.: Universität Potsdam, Institut für Psychologie, Professur Didaktik der Psychologie/Pädagogische Psychologie; Russische Staatliche Pädagogische Universität "A. I. Herzen" St. Petersburg, Psychologisch-Pädagogische Fakultät [Red.: Bärbel Kirsch ; Ludmilla Regusch]
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Variablen eingingen. Die Berechnung erfolgte für die Jüngere und ältere Längsschnittstichprobe getrennt.

In der jüngeren Längsschnittstichprobe war lediglich im BereichSchulleistung eine signifikante Veränderung mit dem Alter festzustellen. Zum Zeitpunkt 1992 war die Problemwahrnehmung niedriger als 1993 und 1994(F(2,120)= 5,13; p= 0,007). Die Zunahme der Probleme in diesem Bereich wurde von Jugendlichen beiderlei Geschlechts und beider Schularten angegeben. Hingegen veränderte sich die Problemwahrnehmung in den BereichenSelbst(F(2,154)= 2,06; p= 0,131),Anderes Geschlecht(F(2,148)= 2,05; p = 0,132)Gleichaltrige(F(2,152)= 0,17; p= 0,842),Eltern(F(2,1,154)= 1,57; p= 0,211),Schulbedingungen(F(2,154)= 1,10; p= 0,336) undZukunft(F(2,150)= 0,24; P = 0,791) nicht.

Jüngere Schüler

Problembereiche

Selbst

Gleichaltrige Anderes Geschlecht Eltern Schulbedingungen Schulleistung

Zukunft

3 3,5 mittlere Schätzwerte(1..5)** n<= ‚01

Abb. 10: Veränderungen in der Problemwahrnehmung mit dem Alter in der jüngeren Längsschnittstichprobe

In der älteren Längsschnittstichprobe wurde eine geringe Verringerung der Problemwahrnehmung im BereichSchulbedingungen(F(2,112)= 2,42; p= 0,094) registriert. Dieses traf sowohl für männliche als auch weibliche Jugendliche, Gymnasiasten wie auch Gesamtschülern zu. In den BereichenSelbst(F(2,110)= 1,13; p= 0,328), Anderes Geschlecht(F(2,110)= 0,566; p= 0,566),Gleichaltrige(F(2,114)= 0,25; p= 0,781),Eltern(F(2,114)= 0,35; p= 0,704),Schulleistung F(2,132)= 0,59; p= 0,557) sowieZukunft(F(2,114)= 1,13; p= 0,326) waren Veränderungen mit dem Alter nicht nachzuweisen.

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