Variablen eingingen. Die Berechnung erfolgte für die Jüngere und ältere Längsschnittstichprobe getrennt.
In der jüngeren Längsschnittstichprobe war lediglich im Bereich“Schulleistung” eine signifikante Veränderung mit dem Alter festzustellen. Zum Zeitpunkt 1992 war die Problemwahrnehmung niedriger als 1993 und 1994(F(2,120)= 5,13; p= 0,007). Die Zunahme der Probleme in diesem Bereich wurde von Jugendlichen beiderlei Geschlechts und beider Schularten angegeben. Hingegen veränderte sich die Problemwahrnehmung in den Bereichen“Selbst”(F(2,154)= 2,06; p= 0,131),“Anderes Geschlecht”(F(2,148)= 2,05; p = 0,132)“Gleichaltrige”(F(2,152)= 0,17; p= 0,842),“Eltern”(F(2,1,154)= 1,57; p= 0,211),“Schulbedingungen”(F(2,154)= 1,10; p= 0,336) und“Zukunft”(F(2,150)= 0,24; P = 0,791) nicht.
Jüngere Schüler
Problembereiche
Selbst
Gleichaltrige Anderes Geschlecht Eltern Schulbedingungen Schulleistung
Zukunft
3 3,5 mittlere Schätzwerte(1..5)** n<= ‚01
Abb. 10: Veränderungen in der Problemwahrnehmung mit dem Alter in der jüngeren Längsschnittstichprobe
In der älteren Längsschnittstichprobe wurde eine geringe Verringerung der Problemwahrnehmung im Bereich“Schulbedingungen”(F(2,112)= 2,42; p= 0,094) registriert. Dieses traf sowohl für männliche als auch weibliche Jugendliche, Gymnasiasten wie auch Gesamtschülern zu. In den Bereichen“Selbst”(F(2,110)= 1,13; p= 0,328), “Anderes Geschlecht”(F(2,110)= 0,566; p= 0,566),“Gleichaltrige”(F(2,114)= 0,25; p= 0,781),“Eltern”(F(2,114)= 0,35; p= 0,704),“Schulleistung” F(2,132)= 0,59; p= 0,557) sowie“Zukunft”(F(2,114)= 1,13; p= 0,326) waren Veränderungen mit dem Alter nicht nachzuweisen.
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