Variablen fungierten Zeit(drei Zeitpunkte), Geschlecht und Schulart, als abhängige Variablen die drei Copingmodi“Internale Bewältigung”,“Bewältigung mit sozialer Unterstützung” und “Problemmeidung”, die sechs Copingmodi sowie auch die einzelnen Copingstrategien.
a) Veränderungen in den drei Copingmodi mit dem Alter
In der Stichprobe der jüngeren Jugendlichen war eine nur geringe Zunahme der“Internalen Bewältigung” mit dem Alter festzustellen(F(2,202)= 0,14, p= 0,986). Dies traf sowohl für männliche und weibliche Jugendliche(F(2,202)= 0,512, p= 0,600) als auch Gymnasiasten und Gesamtschülern(F(2,202)= 0,406, p= 0,667) zu. Mit zunehmendem Alter wurde die “Bewältigung mit sozialer Unterstützung” unverändert häufig gewählt
(F( 2,206)= 0,012; p= 0,988). Auch hier gab ‚es keine Interaktion mit der Variablen “Geschlecht(F(2,206== 0,388; p= 0,679) wie auch Schulart(F(2,206)= 1,372; p= 0,256). Veränderungen in der Wahl der“Problemmeidung” mit dem Alter waren ebenfalls nicht festzustellen(F(2,202)= 0,014; p= 0,986). Auch dies traf für männliche und weibliche Jugendliche(F(2,202)= 0,512; p= 0,600) sowie Gymnasiasten und Gesamtschüler(F (2,202)= 0,406; p= 0,667) zu.
Jüngere Schüler
Copingmodi
Internale Bewältigung
mit sozialer Unterstützung
Meidendes Verhalten
mittlere Häufigkeiten
Abb. 12: Veränderungen in drei Copingmodi mit dem Alter in der jüngeren Längsschnittstichprobe
In der älteren Längsschnittstichprobe war ebenfalls eine geringe Zunahme der“Internalen Bewältigung” mit dem Alter festzustellen(F(2,174)= 0,546, p= 0,570). Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen in der Veränderung dieser Copingform traten nicht auf(F(2,174)= 0,901, p= 0,408). Auch unterschieden sich Gymnasiasten und Gesamtschüler in den individuellen Veränderungen nicht(F(2,174)= 0,241, p= 0,786). In der Wahl der Copingstrategien“Bewältigen mit sozialer Unterstützung waren die Veränderungen mit dem Alter ebenfalls gering(F(2,180)= 0,158; p= 0,854). Auch hierin unterschieden sich die männlichen und weiblichen Jugendlichen
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