(F(2,180)= 0,818; p= 0,443) sowie Gymnasiasten und Gesamtschüler(F(2,180)= 0,467; p = 0,627) nicht. Schließlich wurden auch bei der Wahl von Strategien der“Problemmeidung” keine Veränderungen mit dem Alter gefunden(F(2,174)= 0,564; p= 0,570). Dies traf für männliche und weibliche Jugendliche(F(2,174)= 0,901; p= 0,408) sowie Gymnasiasten und Gesamtschüler( F(2,174)= 0,241; p= 0,786) gleichermaßen zu.
Ältere Schüler
Copingmodi
Internale Bewältigung
mit sozialer Unterstützung
Meidendes Verhalten
mittlere Häufigkeiten
Abb. 13: Veränderungen in drei Copingmodi mit dem Alter in der älteren Längsschnittstichprobe
b) Veränderungen in den sechs Copingmodi mit dem Alter
Betrachtet man die Veränderungen mit dem Alter in den sechs Copingskalen, so war in der Stichprobe der jüngeren Schüler nur eine geringe Zunahme der Strategien“Probleme ansprechen“(F(2,154)= 0,48, p= 0,618) wie auch der“kognitiven Entscheidung über Lösungsmöglichkeiten” zu registrieren(F(2,154)= 0,23, p= 0,771). Bei dem Copingmodus “Suche nach sozialer Unterstützung” wurde ebenfalls keine Veränderung mit dem Alter registriert(F(2,154)= 0,53, p= 0,588). Auch in der Copingform“Sich keine Sorgen machen” gab es keine Veränderungen mit dem Alter(F(2,154)= 0,31, p= 0,733). Die Copingstrategien“Kognitives Meiden” wurde zu allen drei Zeitpunkten etwa gleich häufig gewählt( F(2,154)= 0,70; p= 0,496). In der Copingform“Physische Regulierung von Streß” wurde eine geringe Zunahme mit dem Alter registriert(F(2,154)= 0,88, p= 0,419), die zudem geschlechtsspezifisch war. Während bei männlichen Jugendlichen eine Zunahme dieser Copingform mit dem Alter registriert wurde, nahm diese bei weiblichen Jugendlichen mit dem Alter ab(F( 2,154)= 2,98; p= 0,054).
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