Jüngere Schüler
Copingskalen Probleme ansprechen Kognitive Entscheidung Suche nach Unterstützung fs Sorglosigkeit A Kognitives Meiden Physische Regulierung = 1907= 1993+-1993 1992+ 1993 1994 1,5 2.0002 2,5 3 mittlere Häufigkeiten
Abb. 14: Veränderungen in der Wahl von sechs hs Copinglörmen mit dem Alter in der jüngeren Längsschnittstichprobe
In der älteren Längsschnittstichprobe war bei der Bewältigungsform“Probleme ansprechen” keine Veränderung mit dem Alter festzustellen(F(2,104)= 1.41, p= 0,250). Dies traf sowohl für männliche und weibliche Jugendliche(F 2,104)=1,45; p= 0,240) wie auch Gymnasiasten und Gesamtschüler(F(2,104)= 0,25; p= 0,777) zu. Bei der Wahl des Copingmodus“Kognitives Durchspielen von Problemen” war von 1992 nach 1994 eine Zunahme zu verzeichnen(F.(2,104)= 5.79, p= 0,004). Dies traf sowohl für männliche und weibliche Jugendliche(F(2,104)= 1,67; p= 0,194) wie auch Gymnasiasten und Gesamtschüler(F( 2,104)= 1,66; P= 0,195) zu. Der Copingmodus“Suche nach sozialer Unterstützung” wurde mit zunehmendem Alter unverändert häufig gewählt(F(2,110)= 2.18, p= 0,118). Während von Gymnasiasten diese Copingform mit zunehmendem Alter gleich häufig gewählt wurde, war hier jedoch bei den Gesamtschülern eine Abnahme mit dem Alter zu verzeichnen(F(2,110)= 2,49; p= 0,088). Bei der Copingform“Sich keine Sorgen machen” veränderten sich die Häufigkeiten mit dem Alter nicht(F(2, 104)= 1,05, p= 0,354). Dies traf für männliche und weibliche Jugendliche( F(2,104)= 0,29: p= 0,751) wie auch Gymnasiasten und Gesamtschüler zu(F(2,104)= 0,72; p= 0,489). Bei der Copingform “Kognitive Meidung von Problemen” traten keine Veränderungen mit dem Alter auf(F (2,104)= 0,73, p= 0,483). Dies traf für männliche und weibliche Jugendliche( F( 2,104)= 1,21; p= 0,302) wie auch Gymnasiasten und Gesamtschüler zu( F(2,104)= 0,11; p= 0,893). Schließlich gab es auch bei der Copingform“Physische Regulierung von Streß” keine Veränderungen mit dem Alter(F(2,104)= 0,08, p= 0,921). Gymnasiasten und Gesamtschüler(F(2,104)= 1,09; p= 0,339) wie auch männliche und weibliche Jugendliche (F(2,104)= 0,08; p= 0,923) unterschieden sich in der Veränderung mit dem Alter nicht.
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