Wenn man die gemittelte Problembelastung vergleicht, muß man anmerken, daß sie bei den 13- und 15jährigen Jugendlichen in Schulinternaten höher liegt als bei Gleichaltrigen in den allgemeinbildenden(normalen) Schulen. Dieser Unterschied ist signifikant(Q-Kriterium=9 u 10 der 13- bzw. 15jährigen bei r<0.01). Schlußfolgernd können wir davon reden, daß in diesem Fall die Jugendlichen in Schulinternaten in höherem Grade Problembelastungen
verspüren als Gleichaltrige in den normalen Schulen.
Schauen wir, wie sich die Mittelwerte verschiedener Problemgebiete bei den Jugendlichen der ersten und zweiten Gruppe verteilen.
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Abb. 1: Mittelwerte der Problembelastung von 13- und 15jährigen Jugendlichen in . allgemeinbildenden Schulen in den wichtigsten Problembereichen
Die vertikale Schraffur zeigt die Werte der 13jährigen, die mit der horizontalen Schraffur die der 15jährigen. Über die horizontale Achse werden durch Ziffern folgende Problemgebiete bezeichnet: 1-Schule; 2-Zukunft; 3-Eltern; 4-Gleichaltrige; 5S-Freizeit; 6-anderes Geschlecht;
7-Selbst.
Aus Abb. 1 ist ersichtlich, daß sowohl die 13- als auch die 15jährigen Jugendlichen aus den allgemeinbildenden Schulen die höchsten Problembelastungen ın den Gebieten Zukunft und Beziehungen mit den Eltern haben. Weiter in der Reihenfolge des Abfalls des Mittelwertes kommen die Probleme mit der Schule, mit den Gleichaltrigen, mit dem anderen Geschlecht, in der Freizeit und mit der eigenen Persönlichkeit, wobei der Unterschied der Mittelwerte in diesen Problemgebieten unbedeutend und statistisch nicht gesichert ist. Diese Daten stimmen auch mit den Untersuchungen überein, die unter der Leitung von L.A. Regusch im Lehrstuhl der RSPU in den Jahren 1994— 1996 durchgeführt wurden. Unsere Ergebnisse unterstreichen nur den Fakt, daß die Jugendlichen, die in unseren Untersuchungen im Verlaufe der Jahre 1994— 1999, vor allem ım Bereich Zukunft und den Beziehungen zu den Eltern die meisten
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