Probleme verspüren. Die Ursachen dazu wurden durch L.A. Regusch, O.E. Baitinger, E.W. Alexejewa u.a. erörtert. Wir wollen nur noch den Fakt anmerken, daß die in den Fragebögen vorgelegten Probleme ein Problem nicht benannten und zwar haben in bezug auf die Zukunfi 4 von 17 befragten 13jährigen Jungen und 7 von 20 15jährigen Jungen aus allgemeinbildenden Schulen als das für sie am erregendsten dargestellte Problem die Möglichkeit des Armeedienstes angemerkt. Gleichzeitig ist dieses Problem auch für Jungen aus Schulinternaten das wichtigste aller Probleme(3 von 15 und 6 von 14 13- bzw. 15jährigen Jugendlichen). Wir können vermuten, daß diese Beunruhigung bzgl. des Problems Armeedienst mit steigendem Alter wächst, und außerdem, daß die weniger sozial geschützten Jugendlichen(in unserem Beispiel die Schüler aus den Schulinternaten) in höherem Grade dieses Problem erleben. Der Armeedienst kann ein ernstes Problem werden, in erster Linie wegen der häufigen lokalen Kriegskonflikte in unserem Land im jetzigen Zeitraum. Die Schüler der Schulinternate können ihrerseits in geringerem Maße(durch die sozialökonomischen Bedingungen, vor allem die Schwierigkeiten, ein Studium aufzunehmen) damit rechnen, von der Armee zurückgestellt zu werden, um eine höhere Bildung sowie aktive Hilfe der Eltern in dieser Frage zu erhalten.
Im folgenden analysieren wir die Ergebnisse der Jugendlichen aus den Schulinternaten. Dazu nutzen wir die Abb. 2.
TA
WU
MN
mM 13jährige E 15jährige
MA
in.
Problembelastung N ©
(=)
© nn
MN N
WO
MA
So. ©
Schule Zukunft Eltern Gleichaltrige Freizeit anderes Selbst Geschlecht
Problembereiche
Abb. 2: Mittelwerte der Problembelastung 13- und 15jähriger NSS aus Schulinternaten in besonderen Problembereichen.
Vertikal schraffierte Bereiche bezeichnen die Werte Jugendlicher von 13 Jahren, horizontal schraffierte die von 15 Jahren. In der horizontalen Achse sind mit Ziffern folgende Problembereiche angegeben: 1-Schule; 2-Zukunft; 3-Eltern; 4-Gleichaltrige; 5-Freizeit; 6anderes Geschlecht; 7-Selbst.
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