b) SE, S€, 10€
Wie viel Geld ist das? (5 Euro, 5 Euro, 10 Euro)
0,38 0,40 0,36
0,35 0,30+ 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00
igkeit
Relative Häuf
nichts richtig falsch
Erfüllung Abbildung 6
Der Anteil richtiger Lösungen hat im Vergleich zur vorhergehenden Aufgabe abgenommen, was aus unserer Sicht in erster Linie mit der Größe des Ergebnisses zusammenhängt. Der Anteil der Kinder, die nichts sagten ist dagegen fast konstant geblieben.
Die Schwankungen im Anteil richtiger Lösungen haben zugenommen. Der Anteil richtiger Lösungen schwankte zwischen 26% und 46%.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wurde deutlich, dass eine Reihe von Kindern bereits zu Beginn der Schulzeit"die Kraft der 5" nutzen.
Das wird ın Antworten wie den folgenden ganz deutlich.
Beispiele:
e"2 mal 5 sind schon mal 10, das wusste ich schon vorher, schon bevor ich zur Schule gekommen bin."
"2 mal 5 ıst 10- und 10 und 10 sind 20."
"Das(zweı Fünfer) sind 10- und das sind 10- macht 20."
"10 und 10 sınd 20(2 x 5= 10"gesehen")
"5 und 5 sind einmal 10- und noch mal 10 sind 20."
Das"Sehen" von„5+ 5= 10°“ wurde in manchen Fällen mit Zählen kombiniert, bzw. es wurde von 10 ın Fünferschritten weiter gezählt, wie in den folgenden Beispielen deutlich wird.
e"5 und 5 sind 10- und noch mal 10- 11, 12,.... 20." e"10 ım Kopf gedacht und dann noch 10- 15, 20."
Es gab aber auch Kinder, die die Gesamtsumme sofort nannten, also blitzschnell erfassten, dass 20€ vor ıhnen lagen. Auch hier ist wieder auffallend, dass das in der Berliner Klasse drei Jungen von 23 Kindern konnten.
Damit können wir an dieser Stelle wieder die Frage nach Unterschieden zwischen Jungen und
Mädchen stellen. Auch diese Aufgabe lösten deutlich mehr Jungen als Mädchen richtig; 45% der Jungen aber nur 21% der Mädchen bewältigten diese Aufgabe erfolgreich.
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