Auswertung
Als Fehllösungen wurden beobachtet: e„7 Euro“ Hier wurde von 5 um 2(Stücke) weitergezählt. e„3 Euro“ bzw.„3 Cent“ bzw. 3(7mal) Hier wurde die Anzahl der Scheine und Münzen ermittelt.
c) 2et, 2ct, 10ct, let
Wie viel Geld ist das? (2 Cent, 2 Cent, 10 Cent, 1 Cent)
nichts richtig falsch Erfüllung
Abbildung 7
Der Anteil der Kinder, der die richtige Lösung(15) ermittelt hat, hat weiter(um 13%) abgenommen, obwohl die Maßzahl des Ergebnisses kleiner ist als bei der vorangegangenen Aufgabe(20).
Zu diesem Ergebnis tragen sicher mehrere Faktoren bei. Zum einen wird der Zehnerraum überschritten(im Vergleich zu a), dann sind vier Zahlen zusammenzufassen(in den anderen Teilen waren es drei) und schließlich wird auch die besondere Rolle der 5 noch einmal bestätigt, die hier nicht wie bei b ausgenutzt werden konnte.
Der Prozentsatz richtiger Lösungen schwankte in den Klassen zwischen 17% und 27%.
Der Anteil der Kinder, die nichts sagten, ist im Vergleich zu den vorangegangenen Aufgaben etwas größer geworden.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wurde häufig zunächst das"kleine" Geld zusammengezählt, also 2 und 2 und 1 sind 5 und dazu wird noch 10 hinzugefügt; und das letztere geschah nicht selten durch Zählen in Einerschritten, auch wenn die 5 durch eine Kombination von Zählen in Zweier- und Einerschritten ermittelt wurde. Es wurde aber auch von 10 weiter gezählt. Etwa:"10, 12, 14, 15" oder "10 und 2 macht 12- und noch mal 2 macht 14- und 1 ist gleich 15" oder "10 und dann noch 5 dazu- 15"
Auch bei der Lösung dieser Aufgabe war zu beobachten, dass es Kinder(Jungen) gab, die sofort den Gesamtbetrag nannten, ohne dass festgestellt werden konnte, wie die Kinder ihn ermittelt haben:„Das sıeht man doch“.
Damit ergibt sich auch hier die Frage nach den Unterschieden zwischen Jungen und Mädchen. Diese Aufgabe lösten 26% der Jungen und 18% der Mädchen richtig. Auch hier also ein Vorteil für die Jungen, der allerdings nicht so gravierend ausfiel.
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