Auswertung
Schauen wir uns auch hier den Vergleich ın den Leistungen von Jungen und Mädchen an, so liegen wiederum die Jungen mit 49% zu 29% deutlich vorn.
Schwankungen ın den Leistungen der einzelnen Klassen waren bei dieser Aufgabe kaum festzustellen(39% bis 42% richtiger Lösung).
Erstaunlich war, dass in der Berliner Klasse zwei Kinder die Subtraktionsaufgabe richtig, aber die Additionsaufgabe falsch lösten, was in den anderen Klassen nicht auftrat. Konnten diese Kinder an Erfahrungen mit der Handlung des Geldausgebens anknüpfen?
Beispiele für beobachtete Lösungsstrategien:
® 8, 7, 6, 5, 4...dabeı Finger einer Hand der Reihe nach aufgeklappt, um zu sehen, wıe weit schon zurückgezählt wurde. ° Von den 9 Fingern eine Hand weggeklappt, das Ergebnis 4 wurde dann gesehen. Wie groß mathematische Fähigkeiten von Schulanfängern sein können, wird in der folgenden Schülerantwort deutlich: "5 und 5 sınd 10, wenn man 10€ hat und 5 wegnimmt, sind es 5€, da aber nur 9€ da sind, muss es ein weniger sein."
Fehllösungen sind bei dieser Aufgabe in der Regel auf Zählfehler zurückzuführen, wie die Ergebnisse 6€ und 5€, die 9 mal auftraten, zeigen. Als weitere Fehllösungen wurden beobachtet:
eo 99€ Ausgangswert wird genannt(6 mal) eo 2€(4 mal) o 33€(4 mal)
Schauen wir uns noch die grafischen Übersichten zu diesen Aufgaben an. Zunächst die Lösungshäufigkeiten(Abb. 24), dann die Unterschiede Jungen— Mädchen(Abb. 25):
Symbolisches Lösen von Additons- und Subtraktionsaufgaben(nur genannt)
wegnimmt hat DD m 041
man noch:
NSfalsch IM richtig 5 Euro und 2 nichts Euro zusammen . Z sind:
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Abbildung 24
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