Teil eines Werkes 
Teil 1 (2005)
Entstehung
Seite
52
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Ikonisches Lösen von Additions- und Subtraktionsaufgaben(nur gezeichnet)

DD = S 0,70 a x pn= NN 70,40 0,41- N Jungen 5 0,30+- han EZ E Mädchen = 0,20+ FE EM insgesamt © 0,10 S==PFXW@$ m >===. ZZ © Wie viel Geld istinder Wenn man den 5-Euro­Geldbörse(ein 5-Euro- Schein aus der Börse Schein, eine 2-Euro- herausnimmt bleiben: Münze, zwei 1-Euro­Münzen)? konkrete Aufgabe

Abbildung 25

Zum Abschluss wurden eine Addıtions- und eine Subtraktionsaufgabe mit Zahlen(ohne Ein­heıt) gestellt.

Aufgabe 4

4.1 Wie vıel sınd 5 und 2 zusammen?(5+ 2)

Diese Aufgabe haben viele Kinder(68% vegl., Abbildung 26) richtig und auch schnell gelöst, wobeı ganz selten auf Geld, mit dem Ja bisher gearbeitet wurde, zurückgegriffen wurde. Vereinzelt kam Stöhnen auf:Wieder!, was zeigt, dass die Kinder erkannten, dass sie diese Aufgabe vor kurzem gelöst hatten.

In der Münsteraner Klasse dagegen erinnerte sich kein Kind, dass diese Aufgabe(als Teil von 3.7) kurz vorher gelöst wurde, was wieder große Unterschiede deutlich macht.

Die Leistungen der einzelnen Klassen schwankten zwischen 52% und 88,5% richtiger Lösun­gen, eın Unterschied, den wir bei keiner anderen Aufgabe in diesem Maße festgestellt haben, was wieder eın Zeichen für die Heterogenität ın den Lernvoraussetzungen der Kinder ist.

Auch beı dieser Aufgabe lagen die Jungen vor den Mädchen, wobei der Unterschied im Ver­gleich zu den vorherigen Aufgaben mit 72% zu 62% nicht mehr so deutlich ausfiel.

Auch hier gab es nicht wenige Kinder, die diese Aufgabe sofort ım Kopf lösten. In der Berli­ner und der Münsteraner Klasse jeweils etwas mehr als 20% der Kinder.

Als hauptsächliche Lösungsstrategie wurde das Vorwärtszählen(Alles-Zählen) unter Nutzung der Finger und das Weiterzählen von 5 aus mit und ohne Nutzung der Finger beobachtet.