Hu Inin t<f trerr ^traten gehn . . .

i Nu bün ick werr de Strafen gohn,

Wo ick min Kinnertid verläwt.

Am Knick de beiden Pappeln stöhn —

Dor hinnern Weitenslag erhewt

I De Hügel sick mit Haselnöt

Und Brummelbäsing'n, de so sät Ick nie heww funn’n all min Dag,

| As hier up dat so stille Flag.

Wo grüßt van wieten mi dat Dorp!

De Hüser liggn in swellend Grän.

Min Weg geiht twüschen Wischen dörch,

Wo hunnertdusend Blomen blöhn.

Mi is, as ob dat Blömel nickt:

Hest mi as Kind to geern doch plückt,

So wunnerschön finnst keenen Strutz As van dütt Flag, van din to Hus!

Dor stöhn de Hüser smuck und blank So fierlich im Sönndagsstoat.

Dor is de Gord’n, dor steiht de Bank,

Wo ick oft säten. Is mi grod As lu’rts up mi: Sallst Inkehr holln —

Wo hätt di dat hier god gefolln,

Wietaf van all de Weitenplag;

Holl Andacht hier — dat is din Flag.

Nu will ick werr de Straten gohn . . .

In dichten Holt de Häster schreit.

Kümmt Obendfreden — wokt de Mond,

Wo sät de Nachtigall denn sleit.

Und lising strokt mi öwer’d Hoar ’ne lewe Hand. O wunnerbor,

Wo Leew in Leew verbunnen is!

Dat säte Kleinod, dat holl wiß!

Nu bün ick werr de Straten gohn . . .

Min Dorp, min Vadderhus, min Flag,

Uns Holt, uns Feld, de Wischenplon Treckt an min Oog vörbi all Dag.

De leewen Minschen Sprak und Oart In Heimotleew tru upbewohrt.

Ick kann dat all min Dag nicht laten,

Wo ick ok immer treck min Straten.

BRJJNO AUG. SCHULZ

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