dütschen Vereen* to Berlin, de sich de schon Upgow stellt het, de platt- dütsch Sprok to hegen un to plegen, damit se nich verloren geiht, un damit ok de Sprichwörer, Kinnerleeder un änner Schätz, de sich in de hochdütsch Sprok noh niks anhörn, för uns lew Vadderland erhollen bliewen . .
Daß nicht alle Gedichte gleich wertvoll sind, weiß unser Dichter sehr wohl, was er wie folgt ausdrückt: „Kamellen wassen in de Prignitz, wer weet
oft,
wovöl! Ick sülwst hew as Jung för mien lew Mudder oft weck plückt bi Lenzen un hew hellisch dabi uppaßt, dat keen Hunnenblömer mang kernen. Un de Thee, den mien lew Mudder davon koken ded, wenn eener von uns Jungens Bukwehdoog har, slög immer god an. Nu, da ick een utwussen un bald utlewt Minsch bün, hew ick werrer anfungn, Kamellen to plücken, de sick utseiet hemmen up Prignitzer Land. Hunnenblömer wern woll völ rr *it mang sin; ick kann dat nu nich mehr ännern un weet dat ok nich so genau, öwerst de Thee is jo allen god bekomen, un von völ Sieden bidden
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