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Das Fontane-Buch : Beiträge zu seiner Charakteristik ; Unveröffentlichtes aus seinem Nachlaß ; das Tagebuch aus seinen letzten Lebensjahren / hrsg. von Ernst Heilborn
Entstehung
Seite
133
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2. März, Sonntag.

Gearbeitet: Scherenberg. Um 5 zu BleibtreuS hinaus in Scherenberg- und Orelli 1)-Angelegenheiten. Ich er­fahre manches Hübsche und bleibe bis nach 10. Karl bringt mich nach Haus.

z3 März, Montag.

Gearbeitet: Scherenberg. An Dr. L. Schwerin ge­schrieben. Entwurf zu einem Lassalle-Kapitel. Abendspazier­gang. Gelesen: Sieg der Engländer beim Brunnen El-Teb.

4. März, Dienstag.

Gearbeitet: Scherenberg. Frau Dr. Quade (Marianne Fontane) glücklich von einem Knaben entbunden. Besuch von Fritz Witte, der von seiner neuntägigen Meininger Wahl-Kampagne heimkehrt. Besuch von Frl. Aug. Scherenberg. Briefe geschrieben. Gelesen.

5. März, Mittwoch.

Gearbeitet: Scherenberg. Dann: die Poeten des Ber­liner Figaro. Brief und Karte von Martha aus Luzern und Göschenen. An Martha geschrieben. Besuch von Dr. Brahm.

6. März, Donnerstag.

Gearbeitet: Scherenberg. Brief von Martha aus Mai­land; Buchhändler Stilke getroffen:Poeten des Berliner Figaro". Gelesen.

7. März, Freitag.

An einem Müller-Grote-Toast gearbeitet. Brief von Dr. Ludwig Schwerin über Orelli *). Spaziergang. An Geh. R. Zitelmann geschrieben. Die Poeten des Berliner Figaro.

*) Vgl. die Charakteristik von Orelli in Fontane-Scherenberg". ') Fontane benutzte den Brief für seinenScherenberg".