Heft 
(1957) 7
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richten. Wir wissen heute nicht, wie lange daran gearbeitet wurde und ob das Werk in einem Zuge geschaffen wurde. Es können auch spätere Jahr­hunderte mancherlei Verbesserungen gebracht haben. Wir wissen aber, daß damals so gründlich gearbeitet worden ist, daß die Burg Putlitz eine der größten und mächtigsten in der ganzen Mark Brandenburg wurde, die

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Das Putlitzer Rathaus

Jahrhunderte überdauerte. Einige Mauerreste, die heute noch stehen, lassen erkennen, wie damals die Burg angelegt worden war. Ihre Nordseite wurde durch die Stepenitz geschützt, um die Ost-, Süd- und Westseite führte ein tiefer Graben. Die Zugbrücke lag auf der Westseite. Von ihr aus trat man durch das mächtige Burgtor. Starke Strebepfeiler an den Mauer­resten stehen heute noch als Reste dieses Tores. In einem Raum auf der Nordseite der Anlage kann man noch eine schöne Gewölbedecke bewun­dern. Außerhalb des Burggrabens an der Südseite, da wo sich heute Gärten

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