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Cafeteria-Modelle : Möglichkeiten der Individualisierung und Flexibilisierung von Entgeltsystemen für Führungskräfte / Dieter Wagner ; Achim Grawert ; Heiner Langemeyer
Entstehung
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Der Cafeteria-Ansatz als Bestandteil der betrieblichen Personalpolitik

Cafeteria-Modelle

Modellaufbau

Situativer Kontext:

Branche, Größe pt Rechtsstruktur Initiatoren Anteilsstruktur

Erfolgskennziffern

Modellablauf

Cafeteria Optionen: Konzeption und . Mittelherkunft Durchführung:

- Mittelverwendung Restriktionen bei der - Wahlformen Modellkonzeption

Bewertungen/Erfahrungen - Kosten - Nutzenaspekte

UÜberlegungen zur evtl.

Anderung des Systems

Abb. 1: Systematik der Befragungsschwerpunkte

Insgesamt haben die dabei ermittelten Ergebnisse gezeigt(WAGNER/GRA WERT/LANGE­MEYER 1992, 25ff.), daß es sich sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht lohnt, sich stärker mit Cafeteria-Systemen zu beschäftigen und dabei die jeweiligen Möglich­keiten und Grenzen kritisch zu beleuchten.

Der Cafeteria-Ansatz als Bestandteil der betrieblichen Personalpolitik

Die Idee des Cafeteria-Systems

Damit qualifizierte Mitarbeiter, vor allem Führungskräfte, in ein Unternehmen eintreten und sich permanent für ihre Aufgaben- und Unternehmensziele engagieren, bedarf es attraktiver Leistungsanreize. Dabei stehen immaterielle Anreizfaktoren derzeit im Mittelpunkt der Dis­kussion: herausfordernde Aufgaben, gutes Arbeitsklima, Selbstverwirklichung und Anerken­nung. Dies aber zeigt nur die eine Seite der Realität: Von den Arbeitnehmern selbst werden Geld bzw. materielle Leistungen sowie Freizeit als größte Motivatoren bezeichnet(vgl. OPA­SCHOWSKI 1991, 38ff). Selbst verschiedene Befragungen von F&E Mitarbeitern zu ihrer betrieblichen Anreizsituation ergab, daß Entgelt zu den drei wichtigsten Anreizen für Indu­strieforscher gehört(vgl. GERPOTT/DOMSCH 1991, 1008ff).

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