schulischen und schulumfeldbezogenen Handlungsfeldern gerichteter Vorbereitungsdienst.
Auf einem solchen Hintergrund finden die umfassenden Aufgaben und Vorhaben des Interdisziplinären Zentrums für pädagogische Forschung und Lehrerbildung an der Universität Potsdam ungeteilte Aufmerksamkeit, das als Komponente der Potsdamer Struktur der Lehrerbildung eingerichtet wurde.
Der Überblick über die Aufgaben des Zentrums läßt keinen Zweifel an der Bedeutung der Zusammenarbeit mit den am Vorbeitungsdienst beteiligten Einrichtungen und Personen einschließlich der Studierenden.
So zum Beispiel untersucht eine der Arbeitsstellen des Interdisziplinären Zentrums professionelle Anforderungen der Lehrerbildung, um u.a. funktionale Verknüpfungen, wie sie zwischen erster und zweiter Phase notwendig sind, auf eine wisssenschaftliche Basis zu stellen.
Wie zu erfahren ist, beziehen sich die für diese Arbeit zunächst erwünschten Rückmeldungen aus dem Vorbereitungsdienst zur erreichten Qualifikation der Studierenden auf sechs Kompetenzbereiche der Lehrerpersönlichkeit:
e fachwissenschaftliche und fachdidaktische Kompetenz
e erziehungswissenschaftliche Kompetenz
e professionsbezogene Sozialkompetenz
e Kommunikationskompetenz
e Professionsstützen der Selbstkompetenz(z.B. Fähigkeit zur Konfliktbewältigung) se curriculare Kompetenz.
Das Fazit erster Informations- und Verständigungsrunden läßt auf einen hoffnungsvollen Beitrag des Interdisziplinären Zentrums zur Zusammenarbeit beider Phasen der Lehrerausbildung in Brandenburg schließen. In regelmäßigen Zusammenkünften werden sich erste Arbeitskontakte zunächst auf Informationen und Abstimmungen beziehen, die gemeinsame Standpunktbildungen zu den genannten Kompetenzen der Lehrerpersönlichkeiten ebenso einschließen, wie die möglichen Wege zu deren Realisation unter Berücksichtigung verschiedener Fachrichtungen.
Als Konzentrationspunkte der Zusammenarbeit schälen sich vor allem differenzierte Formen personellen Austauschs und/oder wechselseitiger Partizipation heraus:
e Teilnahme der Seminarleiterinnen und-leiter an ausgewählten Lehrveranstaltungen der Universität sowie die Teilnahme der Lehrenden der Universität an den Seminaren und praktischen Veranstaltungen des Vorbereitungsdienstes,