und Anna Zöllner in die Oper: Ferdinand Cortez *). George erst um 10 1/2 nach Wahlstatt zurück.
14. Januar, Montag.
Spaziergang. Gearbeitet: Scherenberg. Brief von Frl. v. Rohr. Am Abend in die LoeietL oonologioa; zugegen: Geh. R. Zitelmann, Geh. R. Dr. Metzel, Prof. Pierson, Abgeordnete Schmidt (für Greifenberg in Pommern), Herr v. Lochow, Dr. Holtze jun. und ich. Nettes unbedeutendes Geplauder.
15. Januar, Dienstag.
Gearbeitet: Scherenberg. Emilie zu Frau von Noville. Gelesen: Bismarcks auswärtige Politik. Abendspaziergang.
16. Januar, Mittwoch.
Briefe von Pastor Much in Loewenberg und Buchhändler Steffens in Dresden. Briefe geschrieben an Lübke und Lepel. Um 3 zu Tisch bei Wangenheims. Hofprediger Windel zugegen; angenehm geplaudert; zum Schluß taucht auch noch Professor Pfannschmidt und Tochter auf. Spaziergang. Gelesen.
17. Januar, Donnerstag.
An Pastor Much geschrieben. Emilie liest mir „Das Recht des Stärkeren" von P. Heyse vor. Um 5 zu Heydens zum Verlobungsdiner; um 6V, mit Emilie ins Theater: „Das Recht des Stärkeren". Mäßiger Erfolg. Auf die Druckerei, um eine Notiz zu schreiben.
18. Januar, Freitag.
Kritik über „Das Recht des Stärkeren" geschrieben. Besuch von Zöllner und Frau Krigar. Einladung zu Lazarus (Heyse-Diner); abgelehnt.
19. Januar, Sonnabend.
Kritiken über Heyses Stück gelesen, und zwar in: Kreuzzeitung, Fremdenblatt, Berliner Tageblatt, Nationalzeitung.
*) Oper von Spontini.
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