Ausblick.
War die geographische Lage der Ausgangspunkt, so möge ein Ausblick den Schluß bilden. Denn eine Stadt läßt sich nicht aus ihrer Umgebung loslösen, besonders nicht eine Fremdenstadt.
Die Wasserverhältnisse der Potsdamer Landschaft haben sich durch natürliches Absinken des Spiegels und durch Menschenwerk verändert. Die sumpfige Fortsetzung der Kiezbucht bis zur Charlottenstraße und der große Sumpf von der Breiten Brücke über Wilhelmsund Bassin-Platz zum Heiligen See sind verschwunden. Der letzte Teil, der Widam (Stiefsche Wiesen), erst im letzten Menschenalter. Die „neue Fahrt" des linken Havelarmes und die Aufschüttung beim Brückenbau haben die Freundschaftsinsel zu einer größeren geschlossenen Insel gemacht. Der Steg von ihrem Pallisaden- Wachtgange zur Heiligen Geist-Kirche ist verschwunden. Der Kanalmündung haben sich die Planitz-Inseln vorgelagert. Die Nuthe, deren zahlreiche Mühlarme beseitigt sind, ist reguliert.
Die Umgebung hat sich stark verändert durch weiter hinaus dringende Besiedelung der Vorstädte, durch die