Foto: Willi Westermann, Cumlosen
Nestersammlung in der Heimatstube Cumlosen
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ders hervorheben. Ich fand sein kunstvolles Nest meistens in der Gabel eines Zweiges der Laubbäume. Vor einigen Jahren bekam ich es einmal in der Zweiggabel einer Kiefer bei uns auf dem „Dewstiech“ zu Gesicht. Lange Gräser und Baststreifen wurden für den Bau verwandt.
Als eines unserer frühesten Nestbauer konnte ich bisher immer das Schwanzmeisenpaar beobachten. Im vorigen Jahr war es die streifen- köpfige Schwanzmeise, die am 30. März am Holzwiesenweg emsig mit dem Bau beschäftigt war. Vor Jahren einmal begann ein weißköpfiges Paar bei ^fS|i uns im „Poggenbusch“ schon Anfang März mit dem kunstvollen Bau, jedoch waren die Witterungsverhältnisse günstiger. Während bei den Buchfinken nur das Weibchen das Nest anfertigt, bauen bei der Schwanzmeise Männchen und Weibchen gemeinsam. Das vorerwähnte Nest der streifenköpfigen Schwanzmeise wurde einigeWochen darauf, anscheinend von einem Eichelhäher, ausgeplündert. Ich konnte ein Teil des Nestes zerpflücken und war erstaunt über die Reichhaltigkeit des Materials und den Aufwand des Fleißes für die Errichtung dieses kunstvollen Baues. Es war ein allseitig geschlossenes Nest mit einem seitlichen Eingang. Was fand ich da nicht alles?
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