VORWORT
Die Arbeit befaßt sich mit dem Stand der Entwicklung von Selbstkonzepten bei Viertkläßlern, speziell dem Niveau der Realıtätsnähe von Selbsteinschätzungen in anforderungsspezifischen Situationen. Dabei wird ein Vorgehen praktiziert, das von Kindern freie Selbstaussagen verlangt, die ın verschiedene Subkonzepte- Personselbstkonzept, Körperselbstkonzept, soziales Selbstkonzept, Fähigkeitsselhstkonzept- kategorisiert werden. Im unmittelbaren Unterrichtsgeschehen werden die Kinder in eine mathematische Anforderungssituation mit Aufgabenwahlcharakter geführt. Hier erproben sich die Kinder in einer prospektiven und retrospektiven Selbsteinschätzung. Der Vergleich mit den tatsächlich erbrachten Leistungen erlaubt eine Wertung hinsichtlich der Realıtätsnähe der Seibsteinschätzung. Die Untersuchungen wurden mit einhundertsechzig Schülern vierter Klassen durchgeführt.
Die vorliegende Schrift hasıert auf der Dissertation der Verfasserin.
Es werden dargestellt:
- die Problemlage
- die theoretischen Ausgangspositionen
- die Fragestellungen
- das methodische Vorgehen
- die Darstellung und Interpretation einiger Ergebnisse
- die zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse
- das Resümee und offene Fragen