Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1911) J. J. Rousseau
Entstehung
Seite
137
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Der vierte Brief.

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dern ein einfacher Landedelmann, der ein altes Schloss bewohnt, und J. J. Rousseau sei nicht Schriftsteller, nicht Büchermacher, sondern ein Mann mit mittleren Gaben und Gütern, der sich dem Schlossherrn und seiner Dame vorstellt, ihre Neigung erwirbt und bei ihnen das Glück seines Lebens findet, indem er zu dem ihrigen beiträgt. Würden Sie mir gestatten, um den Traum noch anziehender zu machen, das Schloss von Malesherbes durch einen kleinen Ruck in die Nähe des andern zu schieben, so scheint es mir, mein Herr, dass aus einem solchen Traume zu erwachen ich für absehbare Zeit keine Lust haben dürfte.

Aber es ist nichts damit. Mir steht bevor, aus dem grossen Traume zu erwachen; für alle andern ist keine Zeit mehr. Das Höchste ist, dass ich noch auf einige jener köstlichen Stunden hoffen darf, die ich im Schlosse von Montmorencpy verlebt habe.

Wie dem auch sei, hier bin ich, wie ich fühle und denke, urtheilen Sie über mich nach all diesem Gewäsche, wenn es der Mühe werth ist. Ich habe es nicht besser machen können und es fehlt mir der Muth, noch einmal anzufangen. Wenn diese allzu wahrhafte Schilderung mir Ihr Wohlwollen raubt, so höre ich nur auf, etwas zu besitzen, was mir nicht gehörte. Bleibt es mir aber erhalten, so wird es mir um so theurer, da es sich meinem wahren Wesen zuwendet.

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