Die Gespräche.
tigkeit ihres Verhaltens gegen ihn auf das Festeste überzeugt seien. Diese Dinge, die ein für ihn undurchdringliches Geheimniss umgiebt, kann er nicht verstehen und deshalb will er seine Auffassung darlegen. Vielleicht wird ein Wohldenkender ihn aufklären. Möchte sich ein Solcher finden, dann brauchte er von seinen Mitmenschen nicht mehr schlecht zu denken und könnte wieder dem Zuge seines Herzens, sie zu lieben, folgen. Doch hegt er keine Hoffnung mehr.
Zwar ist es ihm nicht schwer geworden, seine Auffassung zu begründen, aber es wollte ihm nicht gelingen, Gründe für die Auffassung der Gegner zu erdenken. Indessen durfte er sich dieser Mühe nicht entziehen.„Doch da ich sah, dass ganz Paris, ganz Frankreich, ganz Europa in Beziehung auf mich mit dem grössten Vertrauen Grundsätze befolgte, die mir ebenso neu wie unbegreiflich vorkamen, konnte ich nicht annehmen, dass diese allgemeine Uebereinstimmung jedes vernünftigen, wenigstens scheinbar vernünftigen Grundes entbehre, dass eine ganze Generation dahin übereinkommen sollte, spasseshalber jeder natürlichen Einsicht zu entsagen, alle Gesetze der Gerechtigkeit, alle Regeln des gesunden Verstandes zu verletzen, ohne Grund, ohne Vortheil, ohne Vorwand, einzig und allein um einer Laune willen, deren Zweck und Anlass ich nicht einmal entdecken könnte“, Aber um ihn herrscht tiefes Schweigen, das ebenso unbegreiflich ist wie das Geheimniss, das es bedeckt, dies Geheimniss, das man ihm seit fünfzehn Jahren mit unaussprechlicher Sorgfalt und unglaublichem Erfolge verbirgt. Jenes furchtbare
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