Der Epilog.
Rest des Lebens, den er noch vor sich sieht, nicht dazu verwenden, möglichst viele Abschriften seines Werkes anzufertigen und sie da und dort niederzulegen, denn das würde doch zu nichts führen. Er wird sich mit einer Abschrift begnügen, aber er wird sie allen Denen mittheilen, von denen er ein halbwegs ehrliches und selbständiges Urtheil erwarten kann. Die Leute werden ihn anhören und ihn dann wohlwollend bedauern, weil er alles so schwarz sehe, was doch so weiss ist, Aber vielleieht wird Einer der Wahrheit zugänglich sein, und den wird er dann an untrüglichen Zeichen erkennen. Den wird er zu seinem Depositar wählen und ihm wird er auch seine übrigen Papiere anvertrauen, Findet sich jedoch ein solcher verständiger Mann nicht,
so wird wenigstens der Eine oder der Andere sich nach Rousseau’s Tode möglicherweise seiner Mittheilungen erinnern und sie im Interesse der Gerechtigkeit verwerthen.