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Die Quartärbildungen der Umgegend von Magdeburg, mit besonderer Berücksichtigung der Börde / von Felix Wahnschaffe
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28 Die Gegend westlich der Elbniederung

Messungen sich ergebende Resultat hervor, dass die grösste Menge der Körner des Lösses einen Durchmesser von 0,02 bis 0,04 mm besitzt und dass nur wenige einen Durchmesser von

0,1 MM erreichen.

Mechanische Analysen des kalkhaltigen Bördelösses.

Lufttrockne Substanz mit dem ScHöngeschen Schlämmäpparate bei 0,2 mm, 2,0 mm

und 7,0 mm Schlämmgeschwindigkeit in der Sekunde geschlämmt.

Durchmesser der Körneı

Fundort Sand Staub Feinste Theile] Summa 1,0 0,1 0,05 ınter 0,1 mm 0.05 mm 0,01 mm 0,01 mm

Grauwackestein­bruch bei Ebendorf

Am We ge zwischen

Bornstedt und 2,39 11,52 Drakenstedt

13,901) 13.60 55,27 17,23 00.00

a] N sl x Do

00,00

Sandgrube S Irx­leben

Grube im Dorfe Hundisburg O0(aus 1,283) 22,36 4m Tiele)

1,902) 8,48| 68,10 21352 00,00 | 71,28 15,08 00,00

1» 2) 3) Die Schlämmrückstände bei 7 mm Schlämmgeschwindigkeit in der Sekunde enthielten zahlreiche kleine Kalkröhrchen, welche durch verdüunte Salz

säure aufgelöst wurden. Es bestanden somit diese Schlämmrückstände aus:

bei 9) bei 2) bei%) Sand.. 7.:; 12,21 1,18 0,84 Kalkröhrchen.. 1,69 0,72 0,44 13,90 1,90 1,28

Der Sand wurde zum grössten Theile aus gerundeten Quarzkörnchen gebildet, welchen zahlreiche kleine Schüppchen von Muscovit und rothe Feldspathkörnchen

beigemengt waren,

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