John Henry Newman.
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die sie als die ihrige anfstellte, war Festhalten an der Wahrheit einer bestimmten religiösen Lehre auf Grund des dogmatischen Princips, mit andern Worten, „der Glaube an eine sichtbare Kirche, mit Sacramenten und Riten, zur Ausspendung einer unsichtbaren Gnade." Im ersten, im December 1833 erschienenen „Rraet kor Ibo Times", den Newman selbst verfaßte, erfolgt auf die Frage: „Auf was sollen Wir unsere Auctorität begründen, wenn der Staat uns verläßtd" die bündige Antwort: „aus unsere Abstammung von den Aposteln." Newman erzählt, daß sein unerschütterlicher Glaube an die Unbesiegbarkeit dieses seines Standpunktes seinem Auftreten in jenen Tagen ein Gemisch „botü ok üereeness and ok sport" gegeben und Viele verletzt habe. Es machte ihm Vergnügen, einen Gegner Schritt für Schritt bis an den Rand eines intellectuellen Abgrundes zu drängen und ihm zu überlassen, wie er den Rückweg finden wolle. Den Bischöfen sagte er auf der ersten Seite des ersten Tracts, „so groß das Unglück für das Land auch Wäre, ihnen selbst habe er kein segensreicheres Ende, als den Verlust ihres irdischen Gutes und das Martyrium zu wünschen." Seinen Bischof aber erklärte er für seinen Papst, den Stellvertreter Christi, den Nachfolger der Apostel. Die Notwendigkeit einer strengern Disciplin war eine der ersten Anforderungen, die er stellte.
Die Antwort der Gegner ließ nicht auf sich warten. Es ward ihm erwidert, Dogmen seien nichts Anderes, als theologische Meinungen; der Geist der anglicanischen Kirche sei kein dogmatischer; er selbst aber steure mit vollen Segeln nach Rom. Gegen diese doppelte Behauptung ist die Schrift gerichtet, in der Newman seine Definition der „Via mectia" aufstellt M welche die Bewegung vor der Gefahr bewahren sollte, künftig mit dem Romanismus oder mit dem Protestantismus verwechselt zu werden. „Protestantismus und Papstthum,"
heißt es in der Einleitung, „sind wirkliche Religionen_Allein die „Via meäia",
als integrales System betrachtet, hat niemals anders als auf dem Papier exiftirt.... Wenn wir zu unserer „Via mectia^, als zu der von den Aposteln gepredigten Wahrheit uns bekennen, so erscheinen wir den Zuschauern als bloße Antiquare oder Pedanten, die mit Täuschungen oder gelehrten Subtilitäten sich abgeben, nicht aber mit den Dingen, so wie sie wirklich beschaffen sind, sich auseinandersetzen können."
Auf der dreifachen Grundlage des Dogmas, des sakramentalen Systems und des Gegensatzes zu Rom wollte er aber den Anspruch des Anglo-Katholicismus, „der Religion von Andrewes, Land, Hammond, Butler und Wilson" erhärten, eine wirkliche apostolische Kirche, eine solche Via meclia zu sein. Die Protestanten wurden an die Unmöglichkeit erinnert, ins weite Meer des Lebens ohne jede Führung sich hinauszuwagen. Was kein werthvolles Privilegium, sondern eine Absurdität in Bezug aus Denken und Wissen genannt werden müsse, sei vollends absurd auf dem Gebiete der geoffenbarten Wahrheit, wo es so nahe liege, eine Seite der göttlichen Lehre zu übertreiben, während man eine andere ignorire oder gar unterdrücke. Der römische Anspruch aus Jnfallibilität dagegen mache andrerseits die römische Kirche nicht nur arrogant in Bezug auf das private Urtheil
9 „I^66tur68 Ml tilg I'implmtm Oküeo ok Um Olmrell, viovsä l'klativol/ to Uommmin rmä koxulg-r ?rot68tWtl8in^. 1837.
Deutsche Rundschau. XVII, 4.
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