Daraus ergeben sich folgende Teilaufgaben:
- Prüfen, ob Schüler 4. Klassen es als notwendig ansehen, eine Selbsteinschätzung vorzunehmen,
- Erfassen der Bereiche, über welche Schüler dieser Altersgruppe reflektieren,
- Erfassen, wie Schüler der Klasse 4 sich inbezug auf das Fach Mathematik" selbst” einschätzen,
- Erkundung der Realitätsnähe einer Selbsteinschätzung in einer konkreten mathematischen Situation,
- Aufzeigen des Maßes an Übereinstimmung von Lehrer- und Schüleraussagen,
- Aufdecken von Zusammenhängen zwischen der Fähigkeit anforderungsbezogener Selbsteinschätzung und der allgemeinen Leistungsstärke eines Schülers( speziell im Fach Mathematik),
- Untersuchen, ob in der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung geschlechtsspezifische Unterschiede auftreten.
Die Gliederung der Dissertationsschrift umfaßt 3 Kapitel.
Theoretische Aussagen zur Begriffsvielfalt Selbstkonzept und zur
Problematik der Realitätsnähe von Selbsteinschätzungen werden diskutiert
und eigene Forschungspositionen formuliert.
Gestützt auf diese Grundlage wird eine Forschungsstrategie erarbeitet, die
eine bestimmte Breite der Entwicklungsspezifika darlegen soll.
Die Untersuchungen und deren Ergebnisse werden ausgewertet und
diskutiert. Es werden pädagogisch- psychologische Empfehlungen für die
Arbeit mit Kindern zur Entwicklung von Selbstkonzepten und der
Selbsteinschätzungsfähigkeit gegeben.
Die Dissertationsschrift trägt Erkundungscharakter.