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Untersuchungen zum Stand der Entwicklung von Selbstkonzepten bei Schülern der Primarstufe (Klasse 4) : eine Erkundungsstudie / Anneliese Felger-Pärsch. [Hrsg.: Direktorium des Instituts für Grundschulpädagogik]
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3.3 Design der Untersuchungen

Zur Überprüfung des Untersuchungsinventariums wurden in zwei 4. Klassen(nn= 40) Voruntersuchungen durchgeführt. Die eingesetzten Methoden wurden auf ihre Eignung überprüft. Die Auswertung der Vor­untersuchungen zeigte, daß es notwendig war, eine zusätzliche Frage­stellung aufzunehmen, nämlich, ob Schüler in diesem Alter es als not­wendig ansehen, über sich" selbst" zu reflektieren. Eine weitere Veränderung war an den Mathematikarbeitsblättern notwendig. Der Schwierigkeitscharakter der Aufgabenblätter erhöhte sich vom ersten bis zum dritten Arbeitsblatt. Um den differenzierten Schwierigkeitsgrad der Aufgabenstellungen zu erkennen( im Sinne von: Arbeitsblatt 1 ist leichter als Arbeitsblatt 2...), war es unserer Meinung nach nötig, daß der Schüler genau über die mathematische Anforderung und die eigenen psychischen Voraussetzungen reflektieren mußte, die für die Aufgabenbewältigung benötigt werden, um eine Entscheidung hinsichtlich der Schwierigkeitsstufe zu treffen. Für die Bezeichnug der Arbeitsblatter wählten wir Groß­buchstaben( A, B, C) und denken, daß dadurch der einzelne Schüler aufgefordert wird, eine Selbsteinschätzung seiner mathematischen Vorausetzungen vorzunehmen.

Aus diesem Grunde wurde ein veränderter Untersuchungsplan für die

Erkundungsstudie erarbeitet.

Untersuchungen in der 4. KLASSENSTUFE

00 00 100 00 0 00 0 200 20 0 200 00 00 200 000 000 0 00 0 00 00 2 SEE 0 EEE EEE EEE 2 2 0 00 2 SE 2 CE 05 0 2 0 2 5 2 0 a

Zum Meßzeitpunkt wurden in den Unterrichtsstunden nach einer Instruktion ( S.55) schriftliche Befragungen durchgeführt und Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen im Mathematikunterricht eingesetzt.

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