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Untersuchungen zum Stand der Entwicklung von Selbstkonzepten bei Schülern der Primarstufe (Klasse 4) : eine Erkundungsstudie / Anneliese Felger-Pärsch. [Hrsg.: Direktorium des Instituts für Grundschulpädagogik]
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Die Gruppen, die sich durch wenige bzw. viele Aussagen kennzeichnen, demonstrieren nur geringe Verschiebungen. Aufschlußreich sind die Ergebnisse bei Mädchen und Jungen dieser Klassenstufe. Hier existiert hinsichtlich der Quantität der Aussagen ein geringer Unterschied. Die

genutzten Selbstaussagen sind tendentiell höher als die der Jungen.

4.4. Zu Unterschieden in den Selbstaussagen

Um genauere Aussagen über diese Altersgruppe treffen zu können, wurde ein offener Fragebogen eingesetzt. Aus den Antworten lassen sich Rückschlüsse über die verschiedenen Bereiche ziehen:

. Was sie am liebsten tun,

. Welche Interessen sie besitzen,

. Was sie besonders gut können,

. Was sie nicht so gut können,

. Was sie an sich selbst verändern möchten,

. Wie sie eine Veränderung erzielen,

. Wie sie mit ihren Mitschülern auskommen,

ON N N SS US N

. Wie sie mit ihren Lehrern auskommen, 9. Welches Fach sie besonders gern haben,

10. Welches Fach sie nicht so gern haben,

11. Woran sie denken, wenn sie" Mathekontrolle" hören.

In den Untersuchungen der einzelnen Fragen wurde erfaßt, ob der Proband die Frage beantwortet hat. Weiterhin wurde die Vielfältigkeit der Nen­nungen festgehalten und jeweils die fünf häufigsten Angaben aufgelistet. In den folgenden Tabellen werden die häufigsten Aussagen der Probanden und deren Differenzierung in Subkonzepte dargestellt. Diese Aussagen beziehen sich auf die Gesamtpopulation. Eine nochmalige Unterteilung in der Aus­wertung nach Geschlecht bzw. nach Leistungsstärke erwies sich als nicht

ergiebig.