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Der vierte Brief.
kleinen Strebern vorwärts helfen sollte, von denen Paris voll ist, die alle die Ehre haben möchten, beamtete Hallunken zu sein, und die man zu ihrem und zum allgemeinen Besten wieder in ihre Provinz schicken sollte, um dort den Acker zu bebauen. Es heisst etwas, den Menschen ein Beispiel des Lebens, das sie alle führen sollten, zu geben. Es heisst etwas, wenn man weder Kraft noch Gesundheit zur körperlichen Arbeit hat, aus der Zurückgezogenheit heraus muthvoll der Stimme der Wahrheit Gehör zu verschaffen. Es heisst etwas, den Menschen zu zeigen, dass die Verkehrtheit ihrer Sitten sie elend macht. Es heisst etwas, mit geholfen zu haben, dass jene verderbliche Einrichtung, die d’Alembert, um Voltaire auf unsere Kosten den Hof zu machen, bei uns einführen wollte, in meinem Vaterlande unmöglich gemacht oder doch vertagt wurde. Hätte ich in Genf gelebt, so hätte ich weder die Widmungschrift zur Abhandlung über die Ungleichheit veröffentlichen, noch über die Einführung der Komödie in dem Tone sprechen können, wie ich es gethan habe. In ihrer Mitte würde ich meinen Mitbürgern viel weniger nützlich gewesen sein, als ich es in meiner Zurückgezogenheit ‚gewesen bin. Kommt es auf den Ort an, wo ich wohne, wenn ich thue, was ich thun soll? Und sind etwa die Bewohner von Montmorencp weniger Menschen, als die von Paris? Thue ich denn, wenn ich es jemand ausreden kann, sein Kind in die Verderbniss der Stadt zu schicken, weniger Gutes, als wenn ich es ihm aus der Stadt zum elterlichen Herde zurückschicken könnte? Würde nicht meine Armuth allein mich
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