in der Bastille festgehalten,. um ihm gründlich die gegen Jean-Jaques nöthigen Maassregeln einzutrichtern. Als man Jean-Jaques in den Dauphine geführt hatte, entzog man ihm, um ihn am Schriftstellern zu hindern, die Tinte und liess ihm nur schwachgefärbtes Wasser, das nach kurzer Zeit ganz farblos wurde. Nichtsdestoweniger ist es dem Schelme gelungen, seine Memoiren zu schreiben, die er seine Bekenntnisse nennt, und die besser seine Lügen genannt werden, und zwar mittels chinesischer Tusche, an die man nicht gedacht hatte. Kann man ihm nicht das Schreiben verbieten, so sorgt man doch dafür, dass sein Gift nicht unter die Leute kommt. Nicht zwei Zeilen kann er schreiben, ohne dass sie sofort in die Hände seiner Wächter fielen. Auch von seinen Gesprächen geht nichts verloren. Man macht ihn redselig, indem man ihm falsche Neuigkeiten mittheilt, oder ihm dreist widerspricht, oder ihm in allem zustimmt. Alle Aeusserungen, die er entwischen lässt, werden aufgeschrieben, und man gestaltet sie kaltblütig nach Bedarf um. In der Provinz bekam er überhaupt keine Zeitung zu lesen. In Paris geht das nicht wohl an, aber man sorgt dafür, dass er keine sieht, aus der er eine Aufklärung über seine Lage erhalten könnte, oder in der„unsere Herren“ über ihn sprechen, Will er etwas wissen, niemand weiss davon. Fragt er nach jemand, niemand kennt ihn. Damit er sich den Wohlthaten, die er nicht mag, nicht entziehen könne, bewirkt man, dass er für sein Geld mehr oder bessere Waare erhält, als man nach dem Marktpreise bekommt. So erhält er gegen seinen Willen öffentlich
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