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Die Quartärbildungen der Umgegend von Magdeburg, mit besonderer Berücksichtigung der Börde / von Felix Wahnschaffe
Entstehung
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Die Gegend östlich der Elbniederung. 19

dürfte. An der südöstlichen Bruchwand war in einer von N6°0O nach S69°W verlaufenden Linie der Geschiebemergel auf 37 m Länge und 7 m Breite entfernt und auf der ganzen Fläche trat die Schrammunz deutlich hervor. Die Schrammen des älteren, normalen Systems schwankten in ihrer Richtung zwischen N8°O bis zu N20°0, während die Schrammen des jüngeren Systems, welches ungefähr in der Mitte der Fläche fast ausschliesslich sichtbar war, eine Richtung zwischen N299W bis zu N49°W hbesassen.

Der Sandstein bildete hier einen Rücken, der nach Ost zu unter einem Winkel von 4546° abfiel, so dass der auflagernde

Geschiebemergel dort bis zu einer Mächtigkeit von 5m anschwoll.

Fig. 1. Profil von der östlichen Bruchwand des HOHENSTEINschen Stein­

bruches bei Pretzien.

(Nach einer photographischen Aufnahme.)

8. Elbthalsand(Alt- Alluvium). M. Geschiebemergel(Unteres Diluvium). GC, Grauwackesandstein(Culm).

a....b Oberkante des Grauwackesandsteins, zu Rundhöckern umgeformt.

N Stossseiten| gar Rundhöcker.

dd Leeseiten

Der Pfeil giebt die Richtung der Eisbewegung an, 5 2 CE

Der Kamm des Rückens war rundhöckerartig ausgebildet und zeigte im Profil die obenstehende wellige Linie(Fig. 1 a....b),

welche nach einer von mir daselbst aufgenommenen Photographie