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Obwohl der Löss im Allgemeinen als vollkommen ungeschichtet
bezeichnet werden muss, so beobachtete ich dennoch in zwei Auf
schlüssen eine Schichtung, welche dadurch hervorgerufen wurde,
dass feine Sandschichten den Löss in verschiedene Bänke sonderten. |
Profil aus dem aufgegebenen Grauwacke-Steinbruch NO von Ebendorf. Nördlich vom Wege nach Barleben.
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Der eine Aufschluss fand sich in dem aufgegebenen Steinbruche NO von Ebendorf, aus welchem Fig. 2 einen Theil der südlichen 3ruchwand darstellt. Die gelbe Lössschicht ist daselbst besonders nach unten zu sehr deutlich durch!/>—2 cm mächtige Zwischenlagerungen eines feinen Sandes in verschiedene, 1—2 dem mächtige Bänke getheilt. Dieser Sand war feldspathführend und enthielt nach den mit dem MOHR’schen Apparate(aus dem Gewichtsverluste) von mir ausgeführten Kohlensäurebestimmungen: Nach der ersten Bestimmung 0,70 pCt. CO», entspr. 1,59 pCt. Ca COs3, »» zweiten; 0,82; 1,86 Mittel 0,76 pCt. CO, Mittel 1,72 pCt. CaCOs. Die gleiche Erscheinung zeigte sich an einer nördlich von Schnarsleben, östlich der Chaussee befindlichen Lösssteilwand,
woselbst der untere Theil durch zwei, 20 und 13 mm mächtige
Sandstreifen, welche sich längs der ganzen Grubenwand verfolgen