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Die Quartärbildungen der Umgegend von Magdeburg, mit besonderer Berücksichtigung der Börde / von Felix Wahnschaffe
Entstehung
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Die Gegend westlıch der Elbniederung. JU

Blöcke bis zu 1m Durchmesser. Einige davon waren geschrammt und gekritzt. Fig. 5 bringt ein Profil, welches in der Einfahrt in die Thongrube sichtbar ist. Die Kuppe des Hummelsberges wird von Grand eingenommen, welcher sich auf feineren, in der Thongrube östlich vom Aussichtspunkte aufgeschlossenen Diluvial­sand legt. An der Südseite dieser Grube keilt sich der über dem Oligocänthon liegende Diluvialsand aus und ersterer. wird an dieser

Stelle von typischem Bördelöss bedeckt.

Profil vom Eingange in die Thongrube auf dem Hummelsberge bei Schönebeck.

dm Diluvialmergel(Geschiebemergel)

oh Oligocänthon unbestimmten Alters(nach EwaAuLD).

Wie die Lagerung des in der westlichen Grube auftretenden Geschiebemergels im Verhältniss zu dem Diluvialsande und Löss der östlichen Grube ist, konnte ich leider nicht mit Bestimmtheit feststellen, da Aufschlüsse dazwischen fehlen. Ich halte es jedoch für sehr wahrscheinlich, dass der Diluvialsand hier älter ist, als

der Geschiebemergel.