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ſagt. Wie verlangt es mich nach einem ſolchen Vater! Ach, wie möchte ich ihn lieben! Wie möchte ich mit ihm im Frühlinge über die Wieſen gehen, daß er mir alle Bäume und Blumen zeige und benenne, daß er mich auch führe in jene Gebüſche, wo— wie heißen ſie doch ſchnell?— ja, wo die Nachtigallen ſchlagen und die Kukuks rufen— ach, was wäre das für ein Glück! Und was das Beſte wäre, ich bliebe ſtets mit ihm beiſammen; Ben Zion Barat ſehe ich nur zwei Stunden im Tage, aber meinen Vater könnte ich immer mit mir haben, mit ihm ſchlafen, ſpeiſen und was noch das Schönſte wäre, ſpazieren gehen im Kreiſe der deutſchen Natur.“ So ſaß ich da in heilſamen Vorſtellungen verloren, da erhob ſich Samuel von ſeinem niedrigen, dreibeinigen Bänkelchen, ſah mich hoch durch die Brille an und ſprach:„Kännſt ſchon wegthun die deutſcheriſchen Sprachen, haſt mir ſchon bald die ganze Kerze weggebrannt— genug!“—„Schenke mir ſchon dies Licht“, entgegnete ich. Und Er:„Würde ich ſehen, daß du dich ſchaukelſt über ein heilig„Seifer“(Buch), daß du dir den Kopf zerbrichſt über eine herbe„Schale“(Frage), ich weigerte dir nicht zehn Kerzen, nicht zwanzig Kerzen, nicht hundert Kerzen; für die ſe„Schmadſchtiks“(heidniſche Albernheiten) iſt das auch zu viel; genug!“—„Noch ein wenig, gönne mir ſo zu ſitzen“, bat ich. Er jedoch ſchwieg, blies das Licht mit dem Munde weg, nahm es ſammt dem Leuchter fort und ſetzte ſich wieder auf das dreibeinige Bänkelchen. Stumm blieb ich im dunklern Raume ſitzen und ſchaute entrüſtet dem lederſchneidenden Samuel in ſein ſtarres Genick. Denn wahrlich, als der Hauch ſeines Mundes die Flamme des Lichtes hinwegblies, fuhr ein Windſtoß in meiner Gefühle melodiſche Fluthen und ſchlug ſie alle in unſtäte Wirbel. Alſo ſaß ich und redete ihn an von rückwärts mit dem Gemüthe und Keiner vernahm mich:„Was weißt und kannſt du denn