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nach Leſchniow fahren“, ſprach er gefaßt weiter.„Deſto beſſer“, meinten die verſöhnten Chaſſidim, da wird auch Gott ihm verzeihen! Nun laßt uns, Maryw“ beten“(das Abendgebeth.— Langſam ſchloß ich wieder den Vorhang des Fenſterchens und meine Gedanken beſchäftigten ſich ſchon mit der zwei Meilen langen Reiſe über Feld und Wald und wie mir dort die Sperlinge und Schwalben erſcheinen werden und das Blau des Himmels bei Tag und die Sterne bei Nacht; denn ich hatte mich noch in meinem Leben keine viertel Meile von der Stadt entfernt.—
Mittlerweile erfuhr auch Gütele von meiner verwegenen Frevelthat und inneres Weh zog ihr die Bruſt zuſammen. Allein, die Furcht, daß mir nicht unterdeſſen von den erregten Chaſſidim irgend ein Leid geſchehe, trieb fie in aller Eile zu Samuel. Dieſer pflog Unterredung mit ſeiner Freide, ſchilderte ſeine Beſchämung im Bethauſe und wie ſehr es ihn ſchmerze, daß ein irreredender Geiſt ſich meiner bemächtigen konnte. Freide jedoch erſchöpfte ſich in ſonderbaren Flüchen und verdammte die Schule ſammt Ben Zion Barat.—
Als Gütele horchend zur Thüre hereingekommen war, begrüßte fie Freide mit ſeltſamen Reden und regte gewaltig ſich auf. Gütele aber, ungerechten Vorwurf empfindend, zeigte mit einfachen, ſanften Worten, daß an der Schule und meiner Verwandlung keiner als Samuel die Schuld trage, da er ſich von hundert Paar Schuhen knabenhaft verlocken ließ und wegen des Geldes Gottes Gebote nicht beachtete. Samuel, der hierauf keine Antwort wußte, weil er in der That ſich getroffen fühlte, redete mit verſtellter Ruhe jede Bedenklichkeit hinweg, berief ſich auf die gelehrte Rede des buckligen Kabaliſten Daniel, wiederholte fie ſogar Wort für Wort und fügte hinzu, daß auch der Frömmſte„beſeſſen“ werden kann. Die ſes neue Wort fuhr wie ein Schwert in das Herz der Mutter und fie fuchte mit der Hand nach einer Stütze, um ſich zu