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Organisation, Führung und Personalmanagement : neue Perspektiven durch Flexibilisierung und Individualisierung / von Dieter Wagner
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Organisation, Führung und Personal 257

für ein Beurteilungsverfahren herangezogen werden sollten, daß überwiegend Verhaltenskriterien sowie Fachwissen und Erfahrung genannt wurden und Krite­rien für das Arbeits- oder Leistungsergebnis weitgehend unberücksichtigt blie­ben(vgl. Abb. 115). Die alleinige Berücksichtigung dieser Wünsche hätte weder zu einem methodisch einwandfreien noch zu einem praktikablen Beurteilungs­verfahren geführt. Andererseits sollen Beurteilungsverfahren aber auch in aus­reichender Weise von den Mitarbeitern akzeptiert werden können. Insofern sind bei der Systementwicklung sowohl wissenschaftlich-methodische als auch unter­nehmenspolitische und anwenderbezogene Aspekte zu beachten.

Beurteilungskriterien Nie Organisations- und Planungsvermögen Fachwissen(Qualifikation) Führungsqualifikation

Fähigkeit, Ziele zu setzen Belastbarkeit

Persönliches Auftreten/Ausstrahlung Kooperationsbereitschaft Kostenbewußtsein Delegationsvermögen Durchsetzungsvermögen Kontrollverhalten

Flexibilität

Entscheidungsfähigkeit Betriebszugehörigkeit

Intormatıon

Akzeptanz bei den Mitarbeitern Eigeninimative

Kontaktfähigkeit

Bisherige Aufgabenerfüllung Verhandlungsgeschick Verantwortungsbewußtsein Einsatzbereitschaft Arbeitswissenschaftliche Kenntnisse Beurteilungsvermögen Weiterbildungsbereitschaft Sonstige

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"im Vergleich zu Rangplatz 25

Abb. 115: Rangfolge als sinnvoll erachteter Beurteilungskriterien (nach Einschätzung von Führungskräften), Mehrfachnennungen waren möglich