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Die Quartärbildungen der Umgegend von Magdeburg, mit besonderer Berücksichtigung der Börde / von Felix Wahnschaffe
Entstehung
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Abgrenzung verschiedener Kieskuppen, dem soeben angedeuteten Zwecke entsprechend, vollständig abgesehen worden.

Das Verdienst, eine Gliederung des Magdeburger Diluviums, unter Zugrundelegung der BERENDTschen!) Eintheilung der Pots­damer Diluvialablagerungen, zuerst versucht und durch Beschrei­bung von Aufschlüssen, welche die nach der Stadterweiterung im Osten und Westen Magdeburgs neugebauten Kisenbahnlinien boten. ein schätzenswerthes Material geliefert zu haben, gebührt A. SCHREIBER, welcher seine Untersuchungen in nachstehenden drei, in den Abhandlungen des naturwissenschaftlichen Vereins zu Magdeburg erschienenen Aufsätzen veröffentlichte:

1. Die Bodenverhältnisse Magdeburgs und der Strecken Magdeburg-Eilsleben-Helmstedt, Eilsleben-Schöningen. 870.

2. Die Sedimente des Tertiärmeeres bei

Magdeburg. 1872, 3. Die Bodenverhältnisse zwischen Magde­burg und Burg. 1872. Neuerdings hat derselbe Verfasser in: Beiträge zur Fauna des mittel-oligocänen Grünsandes aus dem Untergrunde Magdeburgs. Mit 2 Tafeln. Schulprogramm des Real-Gymnasiums zu Magdeburg. 1884. eine Beschreibung zahlreicher, bei Gelegenheit der neuen Festungs­arbeiten der Stadt an der West- und Südseite von ihm gesammelter Versteinerungen aus den glaukonitischen Sanden im Hangenden der Culmgrauwacke gegeben und in: »Magdeburg.« Festschrift für die Mitglieder und Theilnehmer der 57. Versammlung Deut­scher Naturforscher und Aerzte. Magdeburg 1884, pag. 83- 104.

© eine auf die früheren Arbeiten sich stützende, kurze Darstellung

der Bodenverhältnisse Magdeburgs, mit besonderer Beziehung auf 5 5% g

die industrielle und sanitäre Entwicklung der Stadt, gegeben.

1) G. BerenDdt, Die Diluvial- Ablagerungen der Mark Brandenburg, ins­

besondere der Umgegend von Potsdam. Berlin 1863, pag. 72 u. 75.

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