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dritte Klaſſe gekommen. Vielfach geläutert an Herz und Geiſt ſaßen wir Jünglinge in dem kleinern Saale vor Ben Zion Barat und freuten uns ſchon der neuzuempfangenden Lehren. Er aber begann und ſprach die heitern Worte:„Seht ihr den hölzernen Schrank dort? Bei meinem Worte, ich ſcherze nicht. Alles, was er in ſeinen Fächern birgt, werde ich im Laufe dieſes Jahres in euer Inneres legen. Schämt euch nur ſeiner nicht; vielmehr ſchäme ſich jeder von euch dieſem Schranke zu gleichen, der nur die Gegenſtände in ſich aufgenommen ohne den lebendigen Geiſt. Nun, verhaltet euch ruhig, ich will jetzt all die Dinge herausheben und ſie euren äußern Augen zeigen, damit ihr am Schluſſe des Jahres mit den inneren Augen eure jetzige Unwiſſenheit ſehet und euch des Fortſchrittes erfreut.“ Alſo öffnete er den Schrein, nahm die Globen von Himmel und Erde heraus, zeigte ſie uns, erwähnte ihre hohe Bedeutung und in mir wogte das Herz und regte ſich groß, Größe unnd Herrlichkeit ahnend. Auch Karten von Ländern, Flüſſen und Meeren entrollte er vor unſern Blicken und Sehnſncht und Neugier dehnte meinen Geſichtskreis weit über die Schranken meiner kleinſtädtiſchen Welt hinaus! Ich hätte in meinem jubelnden Wiſſensdrange auf die Schulter des Meiſters fliegen mögen, um ihm die Kentniſſe von der Stirn herabzuküſſen!— Dann nahm er aus dem geöffneten Schreine viele Tafeln her— vor, bemalt mit allerlei Thieren des Feldes und allerlei Vögeln des Himmels, auch mit Bäumen, Bergen, Gletſchern und feurigen Vulkanen und ich verwunderte mich ſehr und gedachte des Schöpfers mit demüthiger Ehrfurcht. Wie mit Einem Zauberſchlage erblaßte vor mir das Nachtgeſtirn der Orthodoxie, ich ſah mich um in meinem ſtaunenden Gemüthe nnd verachtete gründlich, was ich bis nun verehrte.
Nachdem die Schule zu Ende war und wir uns alle zerſtreut hatten, da ſchlugen plötzlich die berauſchenden Gefühle
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