^Willkürliche und unwillkürliche Bewegung.
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Also das Alles ist erfolgt und hat erfolgen müssen, wenn und damit wir einen Gegenstand ansahen und den Zweck erreichten, auf den es dabei abgesehen War, ihn nun auch wirklich deutlich zu erblicken. Sollte irgend etwas an diesem Erfolge noch gefehlt haben, sofort würden sich unsere Organe, soweit es in ihren Kräften steht, angestrengt haben, den Fehler zu verbessern. Es würde auch dazu kaum noch eines besonderen Willensimpulses bedurft haben. Der Mangel im deutlichen reinen Sehen würde sie schon dazu getrieben haben, und wir hätten ihn Wohl zuvor auch gefühlt, aber der Anstoß zur Abhülfe wäre doch nur eine Fortsetzung des früheren Impulses zur Erreichung des Zweckes gewesen. Und in der Regel ist, wie gesagt, Alles zugleich aus den einen Impuls des Willens und mit dem vollen einfachen Resultat geschehen.
Aber es ist noch mehr geschehen. Schon um irgendwohin den Blick zu lenken, haben wir häufig nicht nur die Augen, sondern auch den Kopf mit ihnen so oder so herum gedreht, und zwar bald mehr das Eine oder das Andere, auch den Kops bald so oder so in seiner Haltung. Auch davon, wie dies zugegangen ist, haben wir vor- und nachher wenig gewußt oder beabsichtigt, und doch ist auch das oft nicht ohne Bezug zu dem Zwecke des Unternehmens gewesen, der darin bestand, den Gegenstand zu sehen, den wir anblickten. Ob wir nun z. B., um ihn zu sehen, mehr nur die Augen im Kopfe herumgedreht und den Kopf in Ruhe gehalten, oder aber den Kops, vielleicht sogar auch die Brust und noch mehr nach ihm hin gewendet haben, das haben wir uns gerade nicht zuvor mit guten Gründen überlegt und erwogen, aber irgend einen Grund hat es in der Regel doch Wohl gehabt. So, wenn wir nur die Augen allein sich haben dahin drehen lassen, wo etwas zu sehen war, uns aber sonst in unserer Positur nicht stören lassen, geschah es Wohl, weil wir nur flüchtig Hinsehen, und dann gleich an unsere frühere Beschäftigung zurückkehren wollten; vielleicht auch, weil wir uns genirten, ein ernstlicheres Eingehen auf den Gegenstand, der uns zum Anblicken reizte, merken zu lassen. Das haben wir uns dann gewiß nicht gerade deutlich vorgenommen; aber eine Nebenabsicht, die wir beim Hinblicken zugleich hatten, war doch der Grund, warum wir es so und nicht anders anstellten. Klar war uns selbst zunächst nur, daß wir Hinblicken wollten. Wie wir es anfingen, das machte sich mehr von selbst, und doch hatten wir auch dabei eine Absicht gehabt.
Wenn wir, um etwas darin nachzulesen, in ein Buch sehen, welches vor uns auf dem Tische liegt, aber nicht ganz gerade vor uns, werden wir es zuvor gerade vor uns Hinrücken, weil wir es dann bequemer haben, die Augen über die Zeilen hin- und herlausen zu lassen. Oder, wenn wir es nicht so zurechtrücken können oder wollen, z. B. weil ein anderer, der es gerade vor sich hat, auch darin liest und wir ihn nicht stören wollen, dann rücken wir umgekehrt uns so dem Buche gegenüber zurecht, daß unser Gesicht gerade davor steht und also die Augen nun doch bequem über die Zeilen hin- und herlausen. Das thun wir auch ohne Wohl die bestimmte Idee zu haben, daß und weshalb wir es wollen, aber doch, weil es uns anders unbequem sein würde und wir das voraus fühlen und also lieber vermeiden. Wenn wir uns dies klar machen wollen, brauchen
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