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Willkürliche und unwillkürliche Bewegung. 45
eigentlich mit geringer bewußter Aneignung und Reproduction dabei betheiligt zu sein scheint.
Nur dann, wenn man aus dem Kopfe, d. h. ohne ein Original vor Augen, Formen zur Darstellung bringt, die man zuvor durch Anschauung kennen gelernt, oder auch durch Abstraction von anderen Anschauungen in der Phantasie erfindend aufgebaut hat, legt sich Beides deutlich als zweierlei Geistesthätigkeit auseinander und kann die Ausführung der bildlichen Darstellung dann als eine der unzweifelhaftesten rein willkürlichen Leistungen der Hände betrachtet werden. Schon deshalb, weil dann meist die Ansicht von den Dingen, die im Bilde anschaulich dargestellt wird, gar nicht ganz die gleiche ist, die der Darsteller zuvor im Leben von denselben oder ähnlichen durch die Erblickung von irgend einem zufälligen Augenpunkte aus sinnlich erhalten und festgehalten hat, sondern eine erst aus innerer körperlicher Anschauung der Dinge abstrahirte von einem rein idealen Standpunkte aus. Nur dann hat es auch die Folge, daß die zu solcher Reproduction gebrachten Bilder der Dinge nach ihrer Gestalt und Lage im Raume sich dem Darsteller selbst fest dabei eingeprägt haben, weil er sie selbst dazu mit voller Klarheit aufgefaßt haben muß, während das reine Zeichnen nach der Natur ziemlich gedankenlos geübt werden und das so gewonnene Bild dem Zeichner selbst hernach wie einem anderen Beschauer als etwas Neues gegenübertreten kann.
Endlich die Kunst des Schreibens stellt in ihrer fertig ausgebildeten Uebung eine ungemein geläufige Maschinenarbeit dar, welche wie ein von selbst laufendes Uhrwerk die Production und Reproduction der Gedanken, der sie als Werkzeug dient, mit möglichst wenig Störung und Ablenkung der Aufmerksamkeit von derselben begleitet; aber immer ist sie mit derselben durch eine Kette so mannigfacher Zwischenglieder verbunden und von ihr aus dirigirt, daß sie doch zuletzt nur als eine sehr complicirte Folge von Wirkungen der Absicht auf die Erreichung des Zweckes und also des Willens betrachtet werden muß, und so stellt sie in dieser Art von Ausbildung eines ungemein geläufigen Spieles der Kräfte im Dienste eines Zweckes schon abgesehen von diesem selbst ein ausgezeichnetes Beispiel der fest eingeübten Zusammenwirkung von Körper und Geist dar, in deren stetiger Steigerung sich die höhere Cultur der Menschheit offenbart. Wie viele Zwischenglieder gehören dazu, den Zusammenhang herzustellen und darzustellen, durch den die Schriftzüge zum richtigen Ausdrucke unserer Gedanken werden: der Ausdruck der Gedanken durch Worte, die Zerlegung der Worte in Laute, die Abbildung derselben durch Buchstaben, die Wiedervereinigung derselben zu Wortabbildungen und die Dirigirung des schreibenden Instrumentes, mit den entsprechend gewundenen Hand- und Fingerzügen zur Aufzeichnung dieser Bilder. Diese ganze Reihe von Wandlungen. Analysen und Wiedervereinigungen der Gedanken in Worte, der Worte in Laute, der Laute in Buchstaben, der Buchstaben zu Wortbildern und beider in Handbewegungen nimmt nun durch Uebung einen solchen Grad von Geläufigkeit an, daß der Uebergang der gefaßten Gedanken in die geschriebene Schrift ein fast unmerklicher wird oder, nach dem Praktischen Ergebnisse ausgedrückt, daß uns diese ganze Arbeit des Schreibens in der vorhergehenden und daneben fortschreitenden des Gedanken producirenden Schriftstellers (Briefstellers, Concipienten) gar nicht unterbricht oder stört.