Willkürliche und unwillkürliche Bewegung. 51
) den Zweck mit dem Gefühle der Befriedigung. Längst ist uns das Spiel dieser
h den Wechselwirkung so altbekannt und geläufig geworden, daß wir es nicht mehr be-
n sein Merken und daß es doch .im Wachen wie im Schlafen regelrecht fortarbeitet,
sselbe Sollten es deswegen nicht doch noch dieselben Processe, wie Gefühl, Absicht und
vußt- Mieder Gefühl des erreichten Zweckes sein, die hier noch immer fortarbeiten, nur
uders haß sie aufgehört haben, sich im Bewußtsein zu erkennen zu gebend Und sie
Hw er- treten jeden Augenblick wieder hervor, wenn wir den Athem länger als gewöhn-
6 aus AH anhalten. Wir können sie wieder Hervorrufen und uns mit Befriedigung
seiner darin ergehen, wenn wir uns in freier Luft recht dem Vergnügen am freien
l ein, Athmen hingeben, das ein Prototyp aller Arten voller Befriedigung ist. Wir
iränkt treiben dann auch eine Art Sport damit, nur umgekehrt wie sonst, wenn wir
m ich neue Reihen von wohlberechneten Bewegungen willkürlich üben, so daß sie dadurch ' doch allmälig fast zu unwillkürlichen werden. Denn hier rufen wir die bewußte
llens- Willkürlichkeit einer solchen zurück, die längst zu einer unwillkürlichen geworden ist.
nung, Mit der Bewegung des Herzens können wir das gleiche Experiment nicht machen, und die Anfänge derselben liegen weit hinter aller Erinnerung von Fälle eigenen geistigen Erlebnissen, da es schon regelrecht geschlagen hat vor der Geburt,
irgane Ich will nicht weiter gehen und auch über die Entstehung von Restexapparaten
Z und tm Zusammenhänge mit ersten einfachen geistigen Processen Hypothesen machen.
' Be- Es würde ein Eingehen auf die Entwickelung des Individuums, seine Abstammung
^ ein- tzM Vorfahren, ja auf die Theorie der Entstehung des Menschen aus niederen
llensch Formen von Lebewesen erfordern und uns damit zu weit von unserem Thema
r ver- abführen, das durchaus nur auf eine Uebung in der Selbstbeobachtung des fertigen
ckeiten ausgewachsenen Menschen gestellt war. Wenn aber ein geneigter Leser mir auf öefühl diesem Uebungsgange durch unsere eigenen Willenserlebnifse gefolgt sein und die htung, Beschreibung derselben an sich selbst bestätigt haben wird, so bilde ich mir ein, r Tel! daß er vielleicht keine abschließenden Lehrsätze daraus heimgebracht, Wohl aber das Gefühl gehabt haben wird, auch eine Art von erfrischendem Gedankensport zu treiben.
h und L sich
,e ein- -
! Aus-
'geord
Htuih
ästige!
Wege ch nu: at, sl R 5 Em ;!
Holter- F i rickM ^ >
4 *