Eduard Mörikc.
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vollständige diplomatische Treue in der Wiedergabe der Briese Mörike's in Äußerlichkeiten mußte aus mannigsachen Gründen, deren Angabe hier zu weit sichren würde, verzichtet werden.
Es bleibt nur noch, über den Fundort der nachstehenden Papiere Rechenschaft abzulegen. Die Briefe an die Familienangehörigen, an L. Bauer und einige Andere sind dem Goethe-Schiller-Archiv zu Weimar entnommen, und es möge mir gestattet sein, der hohen Herrin dieser Anstalt, Ihrer Königl. Hoheit der Frau Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, für huldreiche Förderung meines Werkes auch hier an öffentlicher Stelle in tiefster Ehrfurcht meinen Dank auszusprechen, und darein zugleich den Director des genannten Archivs, Herrn Professor vr. Suphan, für freundliche Vermittlung und Unterstützung einzuschließen. Die zahlreichen Briefe an Mährlen und die an Hartlaub sind Eigenthum der königlichen öffentlichen Bibliothek in Stuttgart, die durch die seltene Liberalität ihrer Grundsätze und die große Zuvorkommenheit ihrer Beamten dem Forscher seine Arbeit sehr zu erleichtern Pflegt. Die Briese an Friedrich Kauffmann verdanke ich dem Sohn des Empfängers, Herrn Universitätsmusikdirector vr. E- Kauffmann in Tübingen.
I.
Nachdem Mörike durch Absolviruug des theologischen Examens seine Universitätsstudien zum Abschluß gebracht hatte, lebte er zunächst bei seiner Mutter in Nürtingen, der Dinge harrend, die da kommen sollten. Seine Stimmung war gleichermaßen durch den Rückblick aus die Vergangenheit wie durch den Ausblick auf die Zukunft getrübt: von Heimweh war er ergriffen nach der schönen Studentenzeit, da er sich im vertrauten Umgang mit gleichgestimmten Freunden glücklich gefühlt hatte; mit Furcht erfüllte ihn der Gedanke, nun in den praktischen Kirchendienst eintreten zu müssen, wozu er ebenso wenig Neigung als Beruf in sich spürte. Ueber diese Dinge geben die beiden ersten Briefe an Mährlen, der sich noch in Tübingen aushielt, Ausschluß.
1. An Mährlen.
Ohne Ort und Datum. Von Nürtingen aus Wohl im November 1826 geschrieben.
An Herrn Mährlen zum Gruß!
Ich schreibe dies in dem Augenblick an Dich, da ohne Zweifel auch der erste Schnee vor Deinem Fenster aus den Hügel niedersällt, aus dem wir noch nicht lange liebreichere Winde Furchen in das hohe Gras blasen und das junge Korn nur erst wiegen sahen, das uns immer bänger machte, je gelber es wurde, und jetzt vielleicht schon aus die Mühle kam, an der wir hundertmal Vorbeiliesen, oder gar auf den Laden, nach dem Du noch ein ganzes Halbjahr mit der Hand langen wirst. Du glaubst nicht, wie sehr mit den Empfindungen eines Verabschiedeten ich schon diese Worte nach Tjübingenj H schreibe. Aber ich komme noch einmal in der nächsten Woche aus einen Tag und eine Nacht hinüber und sage mich Dir hiermit als Gast an. Uebermorgen kommt meine Truhe hieher (Jean Paul würde sagen: der schwarze Sarg meiner Mittelstädter Tage — die Puppe, aus deren Eingeweiden, den Büchern, ein fertiger Dorsvicar ans den kurzen Fittigen der Ueberschläge als
*) Was in eckigen Klammern steht, ist Ergänzung des Herausgebers.